Sperren in Graubünden
Alles was das Herz eines Sperrenbegeisterten begehrt – auf einer Seite.
Alle 300 Sperren verteilt auf 42 Festungen in Graubünden inklusive Bilder und Geschichte finden Sie hier in unserem Sperrenarchiv. Werden Sie zum Experten zum Thema Festungen in Graubünden bequem von ihrem Wohnzimmer aus.
1228 Julier
Weitere Sperren
Crestawald-Sufers (1201/1211)Splügen Dorf (1212)Valserberg (1281)Safierberg (1282)Dös (1283)Lai da Vons (1283)Rofflaschlucht (1210)Cresta (1210)Albin (1210)Reischen (1209)Viamalaschlucht (1209)Rothenbrunnen (1207)Versam (1203)Trin (1205)Schyn (1221)Albula (1245)Bergünerstein (1243)Julier (1228)Mulegns (1225)Maloja (1232)Septimer (1227)Bernina-Häuser (1268)Chamuera (1246)Casana-Trupchun (1265)Sulsana (1265)Ova Spin (1260)Ramosch (1256)Lavin (1252)Susch-Zernez (1251)Murtèra (1251)Flüela (1249)Zügen (1238)Laret (1237)Pardenn (1236)Schlappin (1285)Gadenstätt - Stelserberg (1284)
Ansicht filtern
Aussen
Innen
Übersichtsskizze
Pläne
Schiesspanoramen
Julier
Die Sperre auf der Julierpasshöhe ist eine klassische Passsperre. Der Julier war der Schlüsselpass für ein Vordringen von grösseren Verbänden aus dem Engadin in den Raum Mittelbünden. Darum musste er unbedingt gehalten werden.
Beschreibung
Die Sperre auf der Julierpasshöhe ist eine klassische Passsperre. Der Julier war der Schlüsselpass für ein Vordringen von grösseren Verbänden aus dem Engadin in den Raum Mittelbünden. Darum musste er unbedingt gehalten werden.
Sperrstellenkurzbeschreibung: Auf der linken Talseite dominiert das in einem markanten Felskopf liegende Hauptwerk die Julierstrasse. Die Pak und die 2 Mg wirkten frontal und überhöht auf die Passstrasse. Das Gegenwerk auf der rechten Talseite befindet sich in einem weniger stark ausgebildeten Felskopf und ist leicht zurückversetzt. Es ist ebenfalls mit einer 9 cm Pak und 2 Mg bewaffnet. Ein dreireihiger Kranz von - wohl aus Kostengründen - lokal gewonnenen Steinen, scherzhaft auch als „Hinkelsteine Grischun“ bezeichnet, waren zu einer Panzersperre aufgebaut, welche von der rechten bis zur linken Talflanke reichte und nur auf der Passstrasse im Bedrohungsfall mit Eisenelementen ergänzt werden musste. Standorte und Bewaffnung |
||||||||||||||||||
|