Sperren in Graubünden
Alles was das Herz eines Sperrenbegeisterten begehrt – auf einer Seite.
Alle 300 Sperren verteilt auf 42 Festungen in Graubünden inklusive Bilder und Geschichte finden Sie hier in unserem Sperrenarchiv. Werden Sie zum Experten zum Thema Festungen in Graubünden bequem von ihrem Wohnzimmer aus.
1237 Laret
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Laret
Die Sperre Laret müsste eigentlich Sperre Wolfgang heissen, weil sich die Stellungen nicht nur auf der Klosterser Seite des Passes im Gebiet von Laret befinden, sondern sich eine zurückversetzte Sperre auch beim Davoser See auf der Davoser Passseite liegt. Mit 15 Anlagen, bewaffnet mit insgesamt 13 Mg und 8 Lmg, erreicht die Sperre eine beträchtliche Feuerkraft.
Beschreibung
Die Sperre Laret müsste eigentlich Sperre Wolfgang heissen, weil sich die Stellungen nicht nur auf der Klosterser Seite des Passes im Gebiet von Laret befinden, sondern sich eine zurückversetzte Sperre auch beim Davoser See auf der Davoser Passseite liegt. Mit 15 Anlagen, bewaffnet mit insgesamt 13 Mg und 8 Lmg, erreicht die Sperre eine beträchtliche Feuerkraft.
Sperrstellenkurzbeschreibung: Mit der Sperre Laret versuchte man die nicht ganz leichte Aufgabe zu lösen, den topografisch sehr unübersichtlichen Uebergang zwischen Klosters und Davos zu sperren. Von der Kaverne Mönchalptal beim Ausgang des gleichnamigen Tales zieht sich eine erste Linie von insgesamt zehn Bunkern über den Boden von Unter Laret durch den Dürrwald bis hinauf zur Schwarzseealp. Diese Bunker, die teilweise mit einem, teilweise mit zwei Maschinengewehren oder leichten Maschinengewehren bewaffnet waren, wurden so raffiniert positioniert, dass sie sich gegenseitig decken konnten und dass kaum schusstote Räume vorhanden waren. Am Südwestende der Ebene von Unter Laret wurde nochmals in einer zweiten Linie mit drei Bunkern gesperrt. Wobei von den Bunkern Lusiwald und Landhaus aus auch Feuerunterstützung in Richtung der vorderen Linie gegeben werden konnte. Die dritte Linie befindet sich auf der Davoserseite des Wolfgangpasses am oberen Ende des Davosersees. Mit dem Maschinengewehre des Bunkers Meierhof auf der rechten Seeseite und dem Maschinengewehr des Bunkers Höhwald konnten die Kantonsstrasse am rechten Seeufer und das Trassée der Rhätischen Bahn am linken Seeufer beschossen werden. Standorte und Bewaffnung |
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